Mein Künstlername, unter dem ich schreibe, ist Silvia Fischer.
Ich bin ausgebildete Diplom-Bibliothekarin und war in meinem Beruf mehrere Jahre tätig, darunter sechs Jahre als Regionalbibliothekarin beim Goethe-Institut in Sao Paulo in Brasilien bevor ich anfing, auch für die Öffentlichkeit zu schreiben.
Ich bin von 2009 bis 2017 ziemlich komplett aus dem System ausgestiegen und habe neun Jahre ohne Einkommen und sieben Jahre ohne Krankenversicherung die meiste Zeit reisend, vor allem in Frankreich gelebt: Ein Jahr lang ohne Geld und viele Jahre mit so wenig Geld wie möglich. Mein damaliges Leben habe ich auf vagabundenblog.wordpress.com beschrieben und aus der Zeit ohne Geld das Buch „Der Vagabundenblog: Vom Leben ohne Geld“ herausgegeben.
Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit Zukunftsvisionen, bei denen die Probleme der heutigen Zeit weitgehend gelöst sind. Ich schrieb diese Visionen in Kurzfassung auf und nun möchte ich sie an dieser Stelle veröffentlichen, da ich die Zeit für gekommen halte, den Hebel umzustellen von der Zerstörung der Natur hin zu ihrer Bewahrung. Das ist – wie ich finde – unsere Aufgabe als Menschen.
Mit dieser Seite möchte ich meinen Teil dazu beitragen, dass die Welt eine andere wird. Ganz nach dem Prinzip Kolibri, nach dem Pierre Rabhi in Frankreich eine eigene Bewegung gegründet hat. Demnach trägt jede(r) seinen kleinen Teil zum großen Ganzen bei, zum großen inneren und äußeren Wandel, wie wir ihn uns wünschen für diese Welt.
Ich weiß, dass viele Menschen Visionen dieser Art in ihrem Herzen tragen. Meine Aufgabe sehe ich darin, sie sichtbar zu machen als Gegenpol gegen das, was auf dem Planeten gerade abläuft. Damit wir wissen, wo es sinnvoll wäre hinzusteuern, um einen Richtungswechsel vornehmen zu können.
Ich habe sie andere Welt genannt, weil der Begriff „neue Welt“ schon mit zu vielen Assoziationen besetzt ist. Ich gehe zwar davon aus, dass es eine bessere und schönere Welt ist, aber halte es doch für etwas vermessen, sie so zu nennen. Deshalb nenne ich sie „andere Welt“.
„Eine andere Welt ist möglich“ war auch das Motto auf dem Weltsozialforum in Porto Alegre, bei dem ich einmal selbst dabei war und selbst attac hat diesen Satz auf ihre Fahnen geschrieben.
Ziel der Seite ist nicht nur, eigene Utopien und die anderer Menschen zu veröffentlichen, sondern sie möchte auch eine Anregung sein, dass jeder selbst schaut, welche Vision von der Welt in ihm oder ihr steckt und was sie mit dem zu tun hat, was wir auf der Erde haben.
Denn wie schrieb der Schriftsteller Antoine de Saint-Excupéry:
„Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem großen, endlosen Meer.“
Wer mehr von mir lesen oder sehen möchte, hier ist mein Linktree: https://linktr.ee/SilviaFischer